05.07.2013 06:28
Wien: Österreich ist in der europäischen Union zwar ein kleines Land, doch die Wirtschafts-/ und Arbeitsmarktdaten zeigen, dass durch Innovation, fortschrittliches Denken die Herausforderungen der Zukunft bewältigt werden. Immerhin ist Österreich z.B. bei den Arbeitsmarktdaten Top-eins unter den 28 EU Ländern und mit der Exportwirtschaft der österreichischen Unternehmen unter den Top-fünf der Pro-Kopf-Exportländer Europas. Um auch in Zukunft vorne dabei zu sein, bedeutet,daß Bildung bzw. laufende Weiterbildung eines der wichtigsten Schlüsselfaktoren zum Erfolg führt.
Internationaler Bildungsstandard ECo-C
Wie wichtig es ist, dass mit ECo-C die Persönlichkeitsentwicklung gefördert wird, zeigt ein praktisches Beispiel. Ein österreichisches Unternehmen hat ein Werk in der Türkei. Die technischen Kundenbetreuer absolvierten die internationale ECo-C Ausbildung und Zertifizierung. Die Firmenleitung gab auch den Vorführmeistern, die eine geringe formale Qualifikation besitzen, die Chance das internationale Karriereprogramm ECo-C zu absolvieren. Die Erkenntnis war, dass bei den Vorführmeistern, für die war das überhaupt die erste Weiterbildung nach der Schule, ihr Selbstbild und Selbstbewusstsein gestärkt wurde, und ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen aufgezeigt haben.
Das Resümee: Das Ansehen der Vorführmeister hat sich innerhalb des Unternehmens gesteigert, der Grundstein für den weiteren beruflichen Aufstieg wurde gelegt, und die Motivation bei weiteren fortführenden Ausbildungen teilzunehmen hat sich verbessert.
ECo-C Zertifizierungs-Stufen für jede Lebensphase
Mit dem internationalem Bildungsstandard ECo-C gibt es ein Karriereprogramm, dass die Ziele des Qualifikationsplans Wien 2020 unterstützt, um auch weiterhin unter den Top-Ländern zu sein, sagt Prof. Leopold Kaiblinger, Präsident der ECo-C Foundation.
Steigende Qualifikationsanforderungen auch für Jobs mit einfachen Tätigkeiten
Laut Schneeberger (Strukturwandel 2005) werden Pflichtschulkenntnisse und informell erworbene Qualifikationen auch dann vorausgesetzt, wenn formale Qualifikationen nicht explizit verlangt werden. Geachtet wird vor allem auf gesprochenes Deutsch, Rechnen, Teamfähigkeit im Sinne der Einfügung in den Betrieb, KundInnen- und Serviceorientierung. Als selbstverständlich für die Wirtschaft ist, dass MitarbeiterInnen oder BewerberInnen einen soziale Kompetenz besitzen und nachweisen können.
Bedeutung der Kompetenzanerkennung für Personen mit geringer formaler Qualifikation
Das Erleben der schulischen Karriere als „Serie persönlicher Niederlagen“ kann das Selbstbild der betroffenen Personen bestimmen. Die Anerkennung von Kompetenzen, seien es Fachkompetenzen oder auch soft skills, kann gerade Personen mit geringer formaler Qualifikation auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten und ihr Wissen aufmerksam machen. Dies kann zu einer Stärkung des Selbstbildes und des Selbstbewusstseins beitragen und die Berufs-/ und Lebensplanung erleichtern.Das Zertifikat kann die Jobsuche oder den beruflichen Aufstieg bzw. Wechsel erleichtern.Mit der Integration in den Arbeitsprozess kann das Ansehen einer Person steigen, und auch Motivation und vor allem die Möglichkeiten, an fortführenden Ausbildungen teilzunehmen, können verbessert werden.
ECo-C Bildungspartner-Treffen
BEST Training: Mag. Erik Hirschenbrunner, Mag.a Christin Sulle, BFI Wien: Mag.a Gertrude Bauer, BIT: Prokurist Ewald Eckl, Mag. Michael Kvas, die Berater: Michael Josef Raab, MA, IPCenter: Mag.a (FH) Monika Kovacs, Update Training: Christine Reisner, Weidinger: Dr.in Michi Ebner,