Soziale Kompetenz
23.03.2008 20:29
Der gesellschaftliche Wandel und die wirtschaftliche Entwicklung führen die Arbeitwelt zum Paradigmenwechsel – VOM PRODUKT ZUR PERTSÖNLICHKEIT – und bestätigen vor allem im Dienstleistungssektor jene Betriebe durch Erfolg, die mit und im Verbund mit der fachlichen Qualität auch eine kulturelle Aussage setzen. Das sind Betriebe die bei der Erstellung sowie bei der Aus- und Weiterbildung auf die Persönlichkeit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen. Persönlichkeit ist die Grundlage für ihre soziale Kompetenz, die Summe jener individuell veränderlichen Fertigkeiten (soft skills), die nicht homogen programmiert werden, sondern im Einklang mit der Persönlichkeit stehen und nur so Glaubwürdigkeit und Vertrauen stiften.
Dieser Trend zur Wahrnehmung von sozialkulturellen Faktoren in der Bewertung der Kompetenz von Betrieben bestimmt die Feststellung der Professionalität durch Konsumenten und Kunden nachhaltig. Betriebliche Kompetenz wird im Markt zunehmend registriert als Summe der persönlichen Kompetenz einer Unternehmung.
Im Rahmen der ECo-C Initiative wurde seitens der IPKeurope das ECo-C Europäische Kommunikationszertifikat entwickelt. Mit seinen 4 Modulen „Teamarbeit, Selbstvermarktung, Konfliktmanagement, Kommunikation“ werden durch das qualitätsgesicherte Curriculum „LFQS Leitfaden“ des ECo-C die Kompetenzen und Fertigkeiten der Absolventinnen und Absolventen nachgewiesen. Die Lernergebnisse der ECo-C Zertifizierung sind auf die Anforderungen des österreichischen und europäischen Arbeitsmarktes ausgerichtet. Dadurch entsteht eine win-win Situation für Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die ECo-C Qualifizierung wird von autorisierten Bildungsinstituten als Weiterbildungskurs im Bereich der sozialen Kompetenz angeboten.