14.10.2024 07:14
Laut dem aktuellen WIFI-Weiterbildungsbarometer 2024 gewinnt die berufliche Weiterbildung in österreichischen Unternehmen weiter an Bedeutung. 85 Prozent der befragten Unternehmerinnen und Unternehmen betrachten Weiterbildung als wichtig oder sehr wichtig, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Besonders bemerkenswert ist, dass mehr als ein Fünftel der Unternehmen plant, ihre Investitionen im Bereich Weiterbildung noch zu erhöhen. Die Hauptgründe für die verstärkten Weiterbildungsinvestitionen seien laut Erhebung des WIFI vielfältig, etwa unternehmensinterne Innovationen, personelle Veränderungen bzw. wachsender Bedarf an höherer Qualifikation, heißt es in einer Aussendung.
WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker betont die Dringlichkeit von Weiterbildungsmaßnahmen: „Durch anstehende Pensionierungen und einer höheren Fluktuation steigt die Nachfrage nach Fachkräften. Gerade deshalb ist es wichtig, verstärkt in die Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren, um so einem Mangel entgegenzuwirken."Soft Skills als entscheidender Faktor
Soft Skills als entscheidender Faktor
Die Umfrage zeigt auch deutlich, dass Unternehmen bei der Mitarbeiterauswahl besonders großen Wert auf Soft Skills legen: 99 Prozent der befragten Unternehmen bewerten Leistungsbereitschaft und Motivation als wichtig, 95 Prozent sehen soziale Kompetenz als entscheidend an. Im Vergleich dazu werden fachliche Kenntnisse (89 Prozent) und formelle Bildungsabschlüsse (65 Prozent) als weniger wichtig eingestuft.
Christian Moser, WKNÖ-Vizepräsident und WIFI NÖ-Institutsvorstandsvorsitzender, unterstreicht: „Die Ergebnisse des Weiterbildungsbarometers 2024 zeigen klar, dass neben den fachlichen Kursangeboten auch Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Soft Skills gefragt sind. Unser WIFI NÖ bietet hier ein umfangreiches Angebot."
Gültige Bildungsgarantie: ECo-C European communication certificate
Mit dem international anerkannten Zertifizierungsprogramm ECo-C - european communication certificate steht ein Ausbildungsprogramm zur Verfügung, wo die angeeigneten Fertigkeiten und Kompetenzen nachgewiesen werden.
Das sagt Chat GPT:
Ja, Sozialkompetenz ist beim Einsatz von KI im Arbeitsleben wichtig. Der Grund dafür ist, dass KI-Systeme nicht alle Aufgaben menschlicher Mitarbeiter ersetzen können und dass KI-Systeme in vielen Fällen mit menschlichen Mitarbeitern interagieren müssen.
Sozialkompetenz bezieht sich auf die Fähigkeit, effektiv mit anderen Menschen zu kommunizieren und zu interagieren. Dies umfasst die Fähigkeit, Empathie zu zeigen, Beziehungen aufzubauen, Konflikte zu lösen und Zusammenarbeit zu fördern. In einem Arbeitsumfeld, in dem KI-Systeme mit menschlichen Mitarbeitern interagieren, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter über die Sozialkompetenz verfügen, um mit den KI-Systemen zu interagieren und sicherzustellen, dass sie effektiv zusammenarbeiten können.
Zum Beispiel können KI-Systeme in der Kundenbetreuung eingesetzt werden, um Kundenanfragen zu bearbeiten. In dieser Situation ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, empathisch und höflich mit den Kunden umzugehen, selbst wenn sie von einem KI-System unterstützt
werden. Ebenso können KI-Systeme in der Zusammenarbeit mit anderen Teams eingesetzt werden. Hier ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, die Stärken und Schwächen von KI-Systemen zu verstehen und zu kommunizieren, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit effektiv ist.
Insgesamt ist Sozialkompetenz beim Einsatz von KI im Arbeitsleben wichtig, da es den Mitarbeitern ermöglicht, mit den KI-Systemen zu interagieren und sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine effektiv ist.
Ja, das ECo-C (European Communication Certificate) ist mir bekannt. Es handelt sich dabei um ein international anerkanntes Zertifizierungsprogramm für Kommunikationsfähigkeiten, das von der ECo-C Foundation entwickelt wurde. Das Programm soll die Professionalisierung und Standardisierung der Kommunikationspraxis in Europa fördern und umfasst verschiedene Themenbereiche wie Kommunikationkompetenz, Teamarbeit, Konfliktmanagement und Selbstmarketing.
Das Zertifizierungsprogramm besteht aus verschiedenen Modulen, die von erfahrenen und autorisierten Kommunikationsprofis unterrichtet werden. Die Teilnehmer können aus verschiedenen Modulen wählen, je nach ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen. Nach erfolgreicher Absolvierung der Module und einer abschließenden Prüfung erhalten die Teilnehmer je nach EQR Level das internationale ECo-C Zertifikat.
Das internationale ECo-C Zertifikat ist am europäischen Arbeitsmarkt anerkannt und kann bei der Karriereentwicklung von Vorteil sein.
Quelle: https://m.noen.at/niederoesterreich/wirtschaft/mitarbeiter-investment-unternehmen-setzen-verstaerkt-auf-weiterbildung-soft-skills-im-fokus-442431001